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Sängerrunde Inkofen

Männergesangverein seit 1975


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Rückblick im Vereinsleben


Wanderung nach Bildlreis

10.09.2023

Mit einem gemeinsamen Fußmarsch beging die Sängerrunde kürzlich ihren Vereinsausflug. Dabei führte der Weg zur Bildlreis-Kapelle an vierzehn Kreuzweg-Stationen vorbei. Die spätsommerliche Witterung ermöglichte eine beeindruckende Fernsicht über die Fluren von Pfakofen.

Es war der dritte offizielle Besuch der Waldkapelle, in deren Mitte eine Gnadenmadonna thront. Bereits 1992 gestaltete der Männerchor die damalige Einweihungszeremonie durch Weihbischof Karl Flügel. In den 2000er Jahren lud der Gesangsverein zu einer feierlichen Waldweihnacht ein. Dieses Mal verehrten die Sangesbrüder mit ihren Liedern die Jungfrau Maria. Beim Vortrag des mehrstimmigen "Greisinger Ave Maria" hielten zahlreiche Radfahrer und Spaziergänger inne, um dem Gesang in der freien Natur zu lauschen. Davon inspiriert, stimmten alle Anwesenden gemeinsam in das Traditionslied "Segne du Maria" ein.

Im Anschluss ließ sich die Wandergruppe zur Brotzeit am schattigen Waldrand nieder. In geselliger Runde lebten zahlreiche Ereignisse erneut auf, die das Vereinsgeschehen prägten. Mit einem entspannten Rückmarsch nach Pfakofen fand der Nachmittag seinen Ausklang.


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Waldkapelle Bildlreis




Gesang zur Maiandacht

07.05.2023

Der Einladung von Pfarrer Justine Chakkiath zur feierlichen Maiandacht im BRK Seniorenheim Schloss Eggmühl folgte eine überwältigende Zahl an Besuchern. Gemeinsam mit den Labertaler Saitenspringern, unter der Leitung von Gabriele Bauer, durften wir diese musikalisch umrahmen. Bei herrlichem Wetter bot der Innenhof eine beeindruckende Kulisse, zumal Heimleiter Berhard Strazim und Sozialdienstleiterin Corinna Lamich eine prächtige Blumendekoration vornahmen.


Im Mittelpunkt der instrumentalen sowie gesanglichen Darbietungen standen sakrale Stücke zu Ehren der Gottesmutter Maria. Am Ende stimmten alle Anwesenden in das Schlusslied "Segne du Maria" ein, dessen Klänge an dem alten Gemäuer einen kräftigen Widerhall erfuhren.


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Kirchenführung in Mallersdorf

24.04.2023

Von der Pfarrei St. Johannes Mallersdorf ließ sich vor kurzem Josef Neumaier als ehrenamtlicher Kirchenführer anwerben. Der gebürtige Mallersdorfer war früher bereits als Ministrant im prächtigen Gotteshaus am Klosterberg tätig. Für seine Vereinskameraden von der Sängerrunde Inkofen arrangierte er eine ausführliche Besichtigung, bei der er sein erworbenes Wissen ab der Grundsteinlegung unter Beweis stellen konnte. Ansonsten wirkt er selbst regelmäßig mit dem Männerchor gesanglich bei Gottesdiensten mit.


Im Schatten des imposanten Bauwerks erfuhren die Teilnehmer eingangs von der Erstweihe im Jahr 1177, wobei zuvor bereits in unmittelbarer Nähe ein anderes Gebetshaus vorhanden gewesen sein muss. Aus der Zeit des Neubaus stamme vermutlich noch das mächtige Hauptportal. Die heutige Fassade ist aus spätromanischen und barocken Einflüssen entstanden. In der Abfolge der Kunstepochen erfuhr vor allem das Kirchenschiff mehrere Umgestaltungen, so Neumaier. Seit dem Jahr 1792 zeigt sich das Gebäude weitgehend unverändert, lediglich Renovierungen wurden beauftragt. Zuletzt 1972 vom Freistaat Bayern als Eigentümer, um die Bausubstanz langfristig zu sichern.


Vor der Säkularisation pflegte und nutzte der Orden der Benediktiner das Gebäude über 900 Jahre lang als Abteikirche. Dabei schufen die Mönche aus eigener Hand zahlreiche Holzschnitzereien an den Stuhlwangen sowie Stuckobjekte, darunter die aufwändig verzierte Kanzel mit Darstellung der vier Evangelisten. Beeindruckt zeigten sich die Besucher vom Rokoko-Hauptaltar, welcher die von Bildhauer Ignatz Günther interpretierte apokalyptische Prophezeiung aus der Offenbarung des Johannes wiedergibt. Vorgelagert im Chorraum vervollständigt ein von Mathias Obermayr filigran gearbeiteter Sakramentsaltar die zentrale Ansicht. In den Seitenkapellen widmen sich weitere acht Nebenaltäre neutestamentlichen Themen.


Überrascht vernahmen die Anwesenden, dass 1829 ein möglicher Teilabriss der Kirche diskutiert worden sei, um Baumaterial für weltliche Gebäude zu gewinnen. "Glücklicherweise blieb dieses traurige Schicksal unserer wunderschönen Pfarrkirche erspart", fasste Josef Neumaier abschließend zusammen. 1869 kehrte mit der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen wieder die christliche Glaubenslehre auf den Klosterberg zurück.


Worte des Dankes richteten die Chorsänger an ihren Sangesbruder für die kunsthistorische Zeitreise. Anschließend konnten die Kirchenbesucher im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen noch weitere Fragen stellen.


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Kirchenführung Kirchenschiff Hauptportal




Jahreshauptversammlung

13.03.2023

Sichtlich zufrieden zeigte sich Vorsitzender Josef Neumaier mit der großen Zahl an interessierten Mitgliedern bei der 47. Jahreshauptversammlung. Sein Willkommensgruß galt insbesondere 1. Bürgermeister Christian Kiendl, Bürgermeister a. D. Otto Gascher sowie Fahnenmutter Ernestine Bäumel und Ehrenmitglied Hermann Furthmeier.


Schriftführer Manfred Inhofer berichtete eingangs von der Teilnahme an sieben Beerdigungen - alle Verstorbenen waren langjährige Mitglieder im Verein. Dieser setze sich seither aus insgesamt 70 Personen zusammen, davon 24 Mitwirkende im Männerchor. Dass innerhalb kurzer Zeit vier Neuzugänge gewonnen werden konnten, sei ein Glücksfall. Namentlich stellte er Robert Winter, Thomas Schmid, Edmund Engelhardt und Alfons Weigl vor. Viel Lob aus der Bevölkerung habe der Verein nach der sommerlichen Serenade im Garten der Familien Maier und Mooshammer bekommen, ebenso im Anschluss an das Adventsingen in der Filialkirche Inkofen.


Danksagung


Mit Blumen dankte Josef Neumaier der Presseberichterstatterin Ernestine Bäumel und Herbergswirtin Annemarie Bomer. Bürgermeister a. D. Otto Gascher würdigte der Vorsitzende für seine langjährige Treue und überreichte eine Urkunde. Die Versammlung ließ er dann wissen, dass er nach 25 Jahren für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe. Er halte es für richtig, die Geschicke des Vereins fortan in jüngere Hände zu legen. Weiterhin trage er gern zum Vereinserfolg bei, wenn auch mit reduzierter Verantwortung.


Chorleiter Harald Holz brachte seine Freude über vier neue Sangesbrüder zum Ausdruck. Diese in die vierstimmige Besetzung zu integrieren sei das Gebot der Stunde. Letztlich steigere sich durch diese Verstärkung die Qualität des Männerchores insgesamt. Weiter führte er aus, dass Singen eine Herzensangelegenheit sei und als Balsam für die Seele gelte. Eine weiterhin rege Teilnahme bei den wöchentlichen Proben sei für ihn reichlich Lohn, der seine Ausbildungsarbeit ausreichend würdige.


Seit 47 Jahren führt Franz Winter die Vereinskasse. In dieser Funktion stellte er die erzielten Einnahmen den notwendigen Ausgaben gegenüber und verwies auf eine solide Finanzlage. Die Kassenprüfer Heinrich Hierfurtner und Norbert Limmer bescheinigten ihm eine ordnungsgemäße Buchführung sowie satzungsgemäße Mittelverwendung. Einstimmig sprach die Versammlung der Vorstandschaft das Vertrauen aus.


Wahlleiter Christian Kiendl führte gemeinsam mit Ernestine Bäumel und Otto Gascher durch die turnusgemäßen Neuwahlen. Zuvor danke er dem scheidenden Vorsitzenden Josef Neumaier für dessen vorbildliche Führung des Vereins. Dieser trage zur Erhaltung eines wertvollen Kulturguts bei und vertrete den Markt Schierling gesanglich weit über dessen Gebiet hinaus. Auch das soziale Engagement würdigte Bürgermeister Kiendl, indem die Sängerrunde großzügige Geldgeschenke an Bedürftige vergebe. Und Josef Neumaier sammele mit seiner Drehorgel auf unzähligen Veranstaltungen zusätzliche Spenden ein.


Das Wahlergebnis:

  • 1. Vorsitzender: Herbert Brunner
  • 2. Vorsitzender: Siegfried Engelhardt
  • Schriftführer: Manfred Inhofer
  • Kassenwart: Franz Winter
  • Chorleiter: Harald Holz
  • stellv. Chorleiter: Herbert Blümel
  • Beisitzer: Bodo Boz, Heinrich Holz, Josef Neumaier, Reinhold Winter
  • Kassenprüfer: Heinrich Hierfurtner, Norbert Limmer
  • Fahnenträger: Xaver Reif, Josef Ströhuber


Siegfried Engelhardt verwies auf die besonderen Verdienste von Josef Neumaier während seiner Amtszeit als Schriftführer und Vorsitzender. Weit über das übliche Maß hinaus habe er sich für den Verein eingesetzt und dafür viele Stunden seiner Freizeit geopfert. Dabei war die Zusammenarbeit stets kameradschaftlich und offen. Nach einem gemeinsamen Essen zeigte der scheidende Vorsitzende die zahlreichen Aktivitäten in der jüngeren Vergangenheit auf und ließ besondere Erlebnisse wieder lebendig werden.


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Danksagung





23. Adventsingen

04.12.2022

Zum Adventsingen in der vorweihnachtlich geschmückten Filialkirche St. Jakobus in Inkofen fand sich eine Vielzahl an Gästen ein. Die darbietenden Gruppen drangen künstlerisch tief in die Herzen der Zuhörer vor. Vorgetragene Volksweisen und volkstümliche Weihnachtslieder führten in traditioneller Art zum bevorstehenden Fest hin. Dies gelang instrumental sowohl dem Ensemble des Labertaler Blasorchesters als auch der BH-Quetschn (Bassgeige-Harfe-Quetschn Trio). Zudem trafen die Geschwister Roglmeier ebenso wie die Koferer Sänger mit ihren gefühlvoll vorgetragenen Stücken gesanglich ins Schwarze.

Pfarrer Dr. Peter Amevor begrüßte in einem überfüllten Gotteshaus Gäste und Mitwirkende. Sein Dank galt den ehrenamtlich engagierten Musikern und Sängern, die den Anwesenden eine Stunde der Besinnung und inneren Ruhe ermöglichen. In der Folge wurde ein musikalischer Spannungsbogen von der Empfängnis Mariäs über die Herbergssuche bis zur Niederkunft in der heiligen Nacht aufgebaut.

Der zum Schluss sanft und würdevoll vorgetragene Andachtsjodler, begleitet von Werner Stuber an der Zither, berührte sinnlich. In dessen Wiederholung waren alle Anwesenden eingebunden, was den Kirchenraum akustisch füllte. Langanhaltender Beifall des Publikums bescheinigte den Akteuren einen glanzvollen Auftritt und belohnte zugleich die Laienmusiker für deren Fleiß. Vorsitzender Josef Neumaier lud alle Besucher zur Einkehr ins Vereinslokal bei Punsch und Stollen ein. Zudem bedankte er sich für den überwältigenden Zuspruch und die unkomplizierte Nutzungsfreigabe für die Kirche in Inkofen.


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Adventsingen

Foto: Ernestine Bäumel


Vereinsausflug

03.10.2022

Zum diesjährigen Vereinsausflug fanden sich die Mitglieder der Sängerrunde mit ihren Familien am Tag der Deutschen Einheit in Untergraßlfing ein. Bürgermeister Johann Grau begrüßte die Wandergesellschaft an der örtlichen Stockbahn, dem Abgangspunkt des Fußmarsches. Bei idealen Witterungsbedingungen führte Fahnenmutter Ernestine Bäumel die Gruppe an, steil hinauf zum Wasserhochbehälter. Belohnt wurden die sanften Strapazen mit einer herrlichen Fernsicht über das Tal der Großen Laber. Am Ziel, der 1000jährigen Eiche bei Arnkofen, angekommen, wartete bereits der Vorsitzende Josef Neumaier und ließ seine Drehorgel erklingen. Die Sitzweil umrahmten die Männer gesanglich mit dem Volkslied "Am Brunnen vor dem Tore" und dem "Rennsteiglied", der Hymne des Thüringer Waldes.


Zur wuchtigen Eiche im Gemeindegebiet Laberweinting wurden den Anwesenden beeindruckende Einzelheiten genannt. So beträgt die Baumhöhe über 29 Meter, der Stammumfang etwa 6,5 Meter und der Kronendurchmesser stolze 20 Meter. Bereits im Jahr 1941 stellte der Landkreis Straubing-Bogen die Stieleiche unter Naturschutz. Der Grund für den vitalen Zustand des Laubbaumes erschloss sich ebenso: Zwar nennt der Volksmund das Naturdenkmal "1000jährige Eiche", doch dürfte das tatsächliche Alter erst bei rund 300 Jahren liegen.


Den Rückweg beschritten die Ausflügler am späten Nachmittag in Richtung Westen. Entlang des Waldrandes konnten die Heimatdörfer Upfkofen, Inkofen und Allkofen von den zahlreichen Anhöhen aus überblickt werden. Bei der Kapelle von Familie Blümel verharrten die Wanderer in einem Moment der Stille, bevor es zurück nach Untergraßlfing ging. Ein Sänger fasste die Gedanken der Teilnehmer zusammen: "Da haben wir eine solch beeindruckende Kulisse direkt vor der Haustür, doch die wenigsten wissen davon. So interessant und zugleich erholsam kann ein gemeinsamer Ausflug in der Natur sein!" Dankesworte richteten die Mitglieder an Josef Neumaier für die gelungene Organisation und Durchführung.


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Wanderung Wanderung Wanderung




Serenade

17.07.2022

Mit langanhaltendem Applaus belohnten die rund 250 Besucher der Serenade die stimmungsvollen Darbietungen der Laienmusiker. Diese sorgten sowohl gesanglich wie instrumental für eine kulturelle Bereicherung des über lange Zeit eingeschränkten gesellschaftlichen Lebens. Bei sonniger Abenddämmerung durfte Vorsitzender Josef Neumaier zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen, darunter Bürgermeister Christian Kiendl sowie Fahnenmutter Ernestine Bäumel.


Die mitwirkenden Gruppen überzeugten sowohl mit klassischen Volksweisen als auch modernen Songs, mal liebenswert einfühlsam und nachdenklich, dann wieder heiter und lebensfroh vorgetragen. Das "Ensemble des Labertaler Blasorchesters" eröffnete die Veranstaltung und entführte im weiteren Verlauf die Zuhörer im Walzerschritt hin zur beschwingten Polka. Spätestens beim Chansons "My way" wurde deutlich, dass die Bläser ein breites Spektrum unterschiedlicher Genres der Weltmusik beherrschen. Die Sängerinnen von "Cantata Laetitia" aus Thalmassing fragten selbstbewusst nach dem Wert der Männer ohne deren Frauen, bevor sie das Volkslied "Horch was kommt von draußen rein" anstimmten. Dann verwiesen sie gesanglich auf weniger schöne, weil unruhige Zeiten. Chorleiterin Elisabeth Neumann zeigte auf, dass jede Zeit ihre Lieder habe, bevor der gleichnamige Titel zu hören war. Mit leuchtenden Kerzen brachten die jungen Frauen ihren innigen Wunsch zum Ausdruck, dass überall auf der Erde Frieden sein möge. Das Publikum zollte mit Beifall den gelungenen Gesangsbeiträgen Respekt. Emily Kroiß und Jonas Michetschläger formulierten im Duett Zusammenhalt und gemeinsame Stärke ("Halt dich an mir fest", "A thousand years", "Seite an Seite"). Leidenschaftlich brachte "2-Gether" gefühlsbetonte Musik bei sanfter Gitarrenbegleitung ein, die Anwesenden lauschten aufmerksam und hielten zeitweise den Atem an. Der gastgebende Männerchor unterstrich musikalisch die immerwährende Sehnsucht nach tiefer Freundschaft sowie Heimat. Neben der Liebe zur Natur ("Rennsteiglied", "Im schönsten Wiesengrunde") überraschten die Sänger mit einer vierstimmigen Interpretation eines Klassikers der späten 50er-Jahre, "Spiel noch einmal für mich Habanero" von Caterina Valente.


An Bodo Boz überreichte der Vorsitzende für 50jährige Gesangstätigkeit die Ehrennadel des Deutschen Chorverbands. Ein großes Dankeschön richteten die Sänger an die Familien Maier und Mooshammer, welche den gelungenen Abend in ihrem weitläufigen, schattigen Garten erst ermöglichten. Zudem galt der Dank Ernestine Bäumel für die geleistete Öffentlichkeitsarbeit vorab sowie zu erwartende ausführliche Berichte. Mitwirkende und Besucher stimmten zum Schluss gemeinsam in die Volksweise "Wahre Freundschaft" ein, bevor die Serenade bei kühlenden Getränken und kurzweiligen Gesprächen ihren Ausklang nahm.


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Serenade Serenade Serenade


Serenade Serenade Serenade Serenade

Serenade

Jahreshauptversammlung

27.03.2022

Der Einladung zur ordentlichen Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bomer folgten die Mitglieder zahlreich. Vorsitzender Josef Neumaier durfte neben Fahnenmutter Ernestine Bäumel auch Bürgermeister Christian Kiendl begrüßen. Dieser brachte seine Verbundenheit zusätzlich äußerlich zum Ausdruck, indem er in Vereinsfarben gekleidet erschien. In seinen Grußworten verwies er auf die geplante Gründung eines Kunst- und Kulturvereins im Markt Schierling, dessen Aufgabe die Förderung und Koordination entsprechender Angebote im Gemeindegebiet sei. Seine Freude bekundete er darüber, dass sich nach der verordneten Auszeit die Mitglieder wieder allesamt gerne und motiviert am Vereinsgeschehen beteiligen. Ein dauerhafter Verzicht auf kulturelle Ereignisse und Zusammenkünfte stelle einen Verlust für das gesellschaftliche Leben dar, führte er weiter aus.


Schriftführer Manfred Inhofer zeigte die wenigen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres auf. Lediglich elf Chorproben waren unter strengen Hygieneregeln erlaubt. An öffentlichen Auftritten mangelte es folglich ebenso. Zumindest beim Totengedenken in Upfkofen sowie beim Gedenkgottesdienst in Pinkofen wurde den Sängern eine entsprechende Bühne bereitet. Von drei Trauerfällen aus den Reihen der Mitglieder mussten die Anwesenden erfahren. Als willkommenen Glücksgriff bezeichnete der Vorsitzende die Gewinnung von Neumitglied und Sangesbruder Walter Gerlach, der seit Oktober als Tenor die Singstunden bereichert. Dem Verein gehören nun insgesamt 73 Mitglieder an.


Chorleiter Harald Holz verkündete, dass sich nun wieder regelmäßig am Montagabend die 23 aktiven Sänger im Vereinslokal treffen werden, um für bevorstehende Auftritte zu üben. Schatzmeister Franz Winter berichtete von geringen Kontenbewegungen, was wiederum der Pandemie geschuldet war. Die beiden Kassenprüfer Norbert Limmer und Heinrich Hierfurtner bestätigten eine ordnungsgemäße Buchführung sowie satzungsgemäße Mittelverwendung und empfahlen der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft.


Demnächst laufen die Vorbereitungen für die Serenade im Juli an. Auch ein Termin für das Adventsingen in der Filialkirche Inkofen ist bereits geplant, so dass die Sängerrunde wieder den ihr zugedachten Platz im kulturell-gesellschaftlichen Leben einnehmen wird.


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Jahreshauptversammlung




Ständchen zum Geburtstag

05.10.2021

Zum 85. Geburtstag unseres vormals äußerst aktiven Sängers Adolf Hasenöhrl machten wir im Seniorenheim Schierling unsere Aufwartung. "Ein Geburtstagsständchen und Am Brunnen vor dem Tore", lautete sein Wunsch, den wir ihm gerne erfüllten. Neben der Sängerrunde trafen weitere Vereine als Gratulanten ein und schlossen sich unseren Glückwünschen an. Vorsitzender Josef Neumaier bedankte sich herzlich bei Adolf für seine langjährige Treue und sein stets zuverlässiges Mitwirken bei jeglichen Auftritten und Veranstaltungen. Einige davon riefen wir gemeinsam mit ihm wieder lebhaft in Erinnerung.




Jahreshauptversammlung

18.07.2021

Dem Pandemiegeschehen geschuldet, musste der Vorsitzende die anwesenden Mitglieder wiederum im Juli statt turnusgemäß im März zur ordentlichen Jahreshauptversammlung begrüßen. Sein besonderer Willkommensgruß galt dabei Bürgermeister Christian Kiendl sowie Fahnenmutter Ernestine Bäumel. Erwartungsgemäß fielen die Ressortberichte mangels kultureller Aktivitätsentfaltung kurz und knapp aus. Lediglich fünf Chorproben waren im abgelaufenen Vereinsjahr zu gestalten, Adventsingen wie Serenade mussten abgesagt werden. Fehlende Möglichkeiten zur Kontaktpflege sind zudem die Ursache dafür, dass keine Akquisition weiterer interessierter Sänger gelang. Um so erfreulicher ist es, dass zumindest unverändert 23 aktive und einsatzfreudige Männerstimmen vorweisbar sind, deren Altersdurchschnitt 62 Jahre beträgt. Dem stimmte der Bürgermeister bei, zumal Nachbarvereine einen Mitgliederrückgang zu verkraften hätten. Wobei gerade in unruhigen und fordernden Zeiten ein gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je sei, wozu Vereine als Plattform für soziale Kontakte einen wesentlichen Beitrag leisten würden, führte er weiter aus. Den Blick in die Zukunft gerichtet ergänzte der erste Vorsitzende, dass in die Planungen das Adventsingen einbezogen werde, auch wenn dieses dann vielleicht nicht oder nur eingeschränkt stattfinden könne. Zudem läge ihm ein Gedenkgottesdienst am Herzen, der traditionell musikalisch in Eigenregie gestaltet werden solle. Ansonsten bleibe noch die Hoffnung, im Sommer 2022 eine Serenade unter freiem Himmel anbieten zu können.


Nachdem die beiden Revisoren, Norbert Limmer und Heinrich Hierfurtner, Schatzmeister Franz Winter eine ordnungsgemäße Buchführung bescheinigten, entlastete die Versammlung die Vorstandschaft einstimmig für das abgelaufende Vereinsjahr. Daran anschließend richtete Josef Neumaier seine Dankesworte an die Herbergswirtin Annemarie Bomer, an Ernestine Bäumel als Pressereferentin sowie Reinhold Winter für die Verleih-Organisation und laufende Instandhaltung des Sanitäranhängers. Am 16. August treffen sich die Sänger zur ersten Singstunde in diesem Jahr.


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Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung




Jahreshauptversammlung

19.07.2020

Zur ordentlichen Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende neben Bürgermeister Christian Kiendl und Fahnenmutter Ernestine Bäumel zahlreiche Vereinsangehörige begrüßen. Den Pandemieauswirkungen geschuldet, mussten die Neuwahlen vom März in den Juli verschoben werden. Josef Neumaier zeigte in seinem Rückblick zahlreiche Veranstaltungen und musikalische Darbietungen auf, insgesamt 30 Auftritte und 33 Gesangsstunden. Dass seit März damit Schluss ist und die Vereinskultur leidet, schmerzt die sonst so aktiven Sänger ganz besonders.

Schriftführer Manfred Inhofer verwies auf zahlreiche runde Geburtstage und freute sich, von einer konstanten Mitgliederzahl berichten zu dürfen. Harald Holz in seiner Funktion als ehrenamtlicher Chorleiter bedankte sich für die regelmäßige Teilnahme an den Chorproben, solange diese stattfinden durften. Nach der Absage des Mariensingens am Bogenberg ziehen die Veranstalter einen Ausweichtermin im Oktober in Erwägung. Mangels Singstunden steht die Teilnahme der Sängerrunde ebenso in Frage wie die gesamte Veranstaltung. Schatzmeister Franz Winter bereitete die Anwesenden darauf vor, dass ohne Einnahmen im laufenden Vereinsjahr ein negatives Ergebnis zu verkraften sein wird.

Die beiden Kassenprüfer, Paul Kimpfbeck und Norbert Limmer, bescheinigten eine vorbildliche Buchführung und empfahlen der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft für das abgelaufene Vereinsjahr.

Unter der Leitung von Bürgermeister Christian Kiendl folgte die Beschlussfassung zur Satzungsänderung. Einstimmig wurde protokolliert, dass zukünftig bis zu fünf Beisitzer die Vorstandschaft bei ihrer Arbeit unterstützen können. Die turnusgemäße Neuwahl bestätigte vollumfänglich die bisherigen Amtsinhaber.

In seinen Grußworten hob der Bürgermeister des Marktes Schierling die Bedeutung des Männergesangvereins für das kulturelle Leben in der Marktgemeinde hervor. Welchen Beitrag zum Gemeinwohl die Sänger das gesamte Jahr über tatsächlich leisten, wird gerade jetzt deutlich - in einer Zeit, in der man Auftritte und Kulturangebote herbeisehnt. "Vielleicht bringt diese große Lücke später neue Sänger in den Verein", so Christian Kiendl. Der Vorstandschaft wünschte er allzeit eine glückliche Hand und den Anwesenden bald wieder viel Freude am geliebten Gesang.

Bei einer gemeinsamen Brotzeit klang die Versammlung gemächlich aus.


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Chorproben und Auftritte entfallen

15.03.2020

Bis auf weiteres entfallen die wöchentlichen Chorproben.

Das für den 24.05.2020 geplante Mariensingen am Bogenberg ist abgesagt. Und auch die Abendserenade am 05.07.2020 kann nicht stattfinden.




Adventsingen

19.12.2019

Über den außerordentlich großen Zuspruch zum 22. Adventsingen freuen wir uns sehr. Es war uns eine Ehre, zusammen mit dem Ensemble des Labertaler Blasorchesters, der Enzian Stubnmusi Töging, den Meßnerschläger Sängerinnen aus Wegscheid sowie den Koferer Sängern auf die Vorweihnachtszeit einstimmen zu dürfen. Dafür ist die Filialkirche St. Jakobus besonders gut geeignet, weshalb wir uns für die Nutzungsüberlassung bei H. Hr. Pater Joy herzlich bedanken. Erstmals wurde mit der langjährigen Tradition dieser Veranstaltung gebrochen und auf einen Sprecher verzichtet. Der Applaus für die rein musikalischen Werke mit ihren altbayrischen und christlichen Texten haben diese Entscheidung bestätigt.


So wünschen wir Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr!


Adventsingen Adventsingen Adventsingen

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Ehrenabend

12.10.2019

Auf einen rundum gelungenen Ehrenabend können Vorstandschaft, Mitglieder und Ehrengäste zurückblicken. Die anwesenden Bürgermeister der Gemeinden Schierling, Pfakofen, Geiselhöring, Laberweinting und Mallersdorf-Pfaffenberg würdigten das ehrenamtliche Engagement und die kulturellen Beiträge des Vereins in den vergangenen Jahrzehnten. Bürgermeister Christian Kiendl zollte zudem Josef Neumaier seinen persönlichen Respekt, der seit nunmehr 15 Jahren die Geschicke der Sängerrunde lenkt. Die starke Präsenz der zu ehrenden Personen zeige zudem die Verbundenheit mit dem Verein sowie die hohe Akzeptanz in der Gesellschaft.

Beim vorangegangenen Gedenkgottesdienst in der Filialkirche Inkofen stellte Pater Joy das Dankesagen in den Mittelpunkt. Dies geschehe in der heutigen Zeit viel zu selten. Deshalb dankte er ausdrücklich den Mitgliedern für ihr ehrenamtliches Wirken und die würdevolle Gestaltung der Messfeier. Weiter fügte er an, dass er sich freuen würde, wenn der Männerchor regelmäßig die Gottesdienste umrahmen könnte.

Die Ehrungen für 10jährige, 25jährige und 40jährige Treue zum Verein nahmen die beiden Vorsitzenden, Josef Neumaier und Siegfried Engelhardt, im Vereinslokal vor. Zuvor bedankten sich die beiden Vertreter bei der Fahnenmutter sowie der Herbergswirtin für die allzeit so angenehme Zusammenarbeit und die wertvolle Unterstützung. Nach einem kurzen Vereinsportrait mit Rückblick gab der 1. Vorsitzende das Geheimnis preis, warum der Verein seit über 40 Jahren einen solch hohen Zuspruch durch aktive Sänger erfährt: "Wir können ohne Singen leben, aber mit Singen ist es schöner."


Ehrenabend Ehrenabend

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Vereinsausflug

19.09.2019

Der diesjährige Vereinsausflug führte die Mitglieder in die nördliche Oberpfalz. Nach einem ausgiebigen Rundgang im Freilandmuseum in Neusath und im Bauernmuseum in Perschen ging es weiter zur Naherholung am Steinberger See. Die imposante Erlebnis-Holzkugel lockte an diesem Tag zahlreiche Besucher an. Doch der herrliche Ausblick war eine ausreichende Belohnung für die vorab investierte Wartezeit. Wer möchte, nahm eine Abkühlung im See oder schlenderte an den zahlreichen Uferwegen entlang. Am frühen Abend brach die Reisegesellschaft nach Bach an der Donau auf, um den Abend bei Federweißem und Brotzeit ausklingen zu lassen.

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