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Sängerrunde Inkofen

Männergesangverein seit 1975


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Herzlich willkommen!

Zur wöchentlichen Singstunde am Montagabend sind uns interessierte Hobby-Sänger herzlich willkommen. Ein unverbindliches Kennenlernen und Hineinschnuppern in unsere Kultur des Gesangs ist jederzeit erwünscht.




Aktuelles

Gesang zur Maiandacht

07.05.2023

Der Einladung von Pfarrer Justine Chakkiath zur feierlichen Maiandacht im BRK Seniorenheim Schloss Eggmühl folgte eine überwältigende Zahl an Besuchern. Gemeinsam mit den Labertaler Saitenspringern, unter der Leitung von Gabriele Bauer, durften wir diese musikalisch umrahmen. Bei herrlichem Wetter bot der Innenhof eine beeindruckende Kulisse, zumal Heimleiter Berhard Strazim und Sozialdienstleiterin Corinna Lamich eine prächtige Blumendekoration vornahmen.


Im Mittelpunkt der instrumentalen sowie gesanglichen Darbietungen standen sakrale Stücke zu Ehren der Gottesmutter Maria. Am Ende stimmten alle Anwesenden in das Schlusslied "Segne du Maria" ein, dessen Klänge an dem alten Gemäuer einen kräftigen Widerhall erfuhren.


Den zugehörigen Pressebericht finden Sie hier...




Kirchenführung in Mallersdorf

24.04.2023

Von der Pfarrei St. Johannes Mallersdorf ließ sich vor kurzem Josef Neumaier als ehrenamtlicher Kirchenführer anwerben. Der gebürtige Mallersdorfer war früher bereits als Ministrant im prächtigen Gotteshaus am Klosterberg tätig. Für seine Vereinskameraden von der Sängerrunde Inkofen arrangierte er eine ausführliche Besichtigung, bei der er sein erworbenes Wissen ab der Grundsteinlegung unter Beweis stellen konnte. Ansonsten wirkt er selbst regelmäßig mit dem Männerchor gesanglich bei Gottesdiensten mit.


Im Schatten des imposanten Bauwerks erfuhren die Teilnehmer eingangs von der Erstweihe im Jahr 1177, wobei zuvor bereits in unmittelbarer Nähe ein anderes Gebetshaus vorhanden gewesen sein muss. Aus der Zeit des Neubaus stamme vermutlich noch das mächtige Hauptportal. Die heutige Fassade ist aus spätromanischen und barocken Einflüssen entstanden. In der Abfolge der Kunstepochen erfuhr vor allem das Kirchenschiff mehrere Umgestaltungen, so Neumaier. Seit dem Jahr 1792 zeigt sich das Gebäude weitgehend unverändert, lediglich Renovierungen wurden beauftragt. Zuletzt 1972 vom Freistaat Bayern als Eigentümer, um die Bausubstanz langfristig zu sichern.


Vor der Säkularisation pflegte und nutzte der Orden der Benediktiner das Gebäude über 900 Jahre lang als Abteikirche. Dabei schufen die Mönche aus eigener Hand zahlreiche Holzschnitzereien an den Stuhlwangen sowie Stuckobjekte, darunter die aufwändig verzierte Kanzel mit Darstellung der vier Evangelisten. Beeindruckt zeigten sich die Besucher vom Rokoko-Hauptaltar, welcher die von Bildhauer Ignatz Günther interpretierte apokalyptische Prophezeiung aus der Offenbarung des Johannes wiedergibt. Vorgelagert im Chorraum vervollständigt ein von Mathias Obermayr filigran gearbeiteter Sakramentsaltar die zentrale Ansicht. In den Seitenkapellen widmen sich weitere acht Nebenaltäre neutestamentlichen Themen.


Überrascht vernahmen die Anwesenden, dass 1829 ein möglicher Teilabriss der Kirche diskutiert worden sei, um Baumaterial für weltliche Gebäude zu gewinnen. "Glücklicherweise blieb dieses traurige Schicksal unserer wunderschönen Pfarrkirche erspart", fasste Josef Neumaier abschließend zusammen. 1869 kehrte mit der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen wieder die christliche Glaubenslehre auf den Klosterberg zurück.


Worte des Dankes richteten die Chorsänger an ihren Sangesbruder für die kunsthistorische Zeitreise. Anschließend konnten die Kirchenbesucher im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen noch weitere Fragen stellen.


Den zugehörigen Pressebericht finden Sie hier...


Kirchenführung Kirchenschiff Hauptportal




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